Internationaler Tag der Familie: Mehr Wertschätzung für Familienarbeit!

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Anlässlich des heutigen Internationalen Tages der Familie mahnt der Familienbund der Katholiken, die Bedürfnisse der Familien in den Mittelpunkt der Politik zu stellen. „Die Leistungen, die Familien mit der Erziehung der Kinder und der Pflege von Angehörigen erbringen, verdienen endlich eine größere Wertschätzung in unserer Gesellschaft.  Eltern tragen die Verantwortung für die zukünftigen Generationen.  Um dieser Verantwortung gerecht werden zu können, brauchen sie wirtschaftliche Absicherung, Zeit für ihr Familienleben und Unterstützung bei Bildung und Erziehung, “ sagte die Präsidentin des Familienbundes, Elisabeth Bußmann.

Insbesondere in den sozialen Sicherungssystemen muss die Erziehungsleistung der Familien endlich stärker honoriert werden. „Familien tragen doppelt zur Sozialversicherung bei, indem sie neben den Beitragszahlungen zusätzlich für ihre Kinder und damit für die künftigen Beitragszahler sorgen.“ Der Familienbund fordert deshalb, Kinderfreibeträge in die Sozialversicherung  einzuführen, wodurch Eltern in der aktiven Familienphase weniger Beiträge zahlen müssten. „Dieser Ansatz verringert die Benachteiligungen von Familien und trägt zugleich zur  Zukunftsfähigkeit der umlagefinanzierten Sozialversicherungen  bei. “ Der Familienbund der Katholiken macht auf diese Gerechtigkeitslücke mit seiner Kampagne „Rente sich wer kann. Das unfaire Spiel für die ganze Gesellschaft“ aufmerksam und unterstützt Klagen beim Bundessozialgericht zur Beitragsgerechtigkeit in den Sozialversicherungen. www.rente-sich-wer-kann.org

 

 

V.i.S.d.P. Claudia Hagen